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Corona-Krise: BU wichtiger denn je…

Die Corona-Pandemie hat das gesellschaftliche und soziale Leben in Deutschland und in vielen anderen Ländern auf der Welt vollends im Griff. Das Virus breitet sich weiter aus, die gesamtgesellschaftlichen Folgen für die Bevölkerung sind aber bisher nur schwer abzuschätzen. Medizinisch verlaufen die allermeisten Krankheitsverläufe glimpflich, allerdings gibt es gerade bei Risikopatienten mit Vorerkrankungen auch schwerwiegende bis tödliche Verläufe.

Bisher war bekannt, dass die durch das Corona-Virus ausgelöste Lungenkrankheit Covid-19 hauptsächlich die Lunge befällt. Laut dem Robert-Koch-Institut gibt es aber auch Hinweise darauf, dass das Virus nicht nur die Lunge angreift, sondern auch andere Organe, wie Herz oder die Nieren, schädigt. Blutgerinnungsstörungen können ebenfalls durch COVID-19 ausgelöst werden, wie durch Obduktionen bei Verstorbenen festgestellt wurde. Die Folgen können also vielfältig sein und großen Einfluss auf das spätere Leben/Berufsleben haben. Daher ist es gerade auch in Corona-Zeiten wichtiger denn je, eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zu haben, die in schweren Fällen einspringt und eine BU-Rente in voller Höhe gewährleistet. Die gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsversicherung springt nämlich nur in den wenigsten Fällen ein und bringen dem Geschädigten dann max. 34 % vom letzten Bruttoeinkommen ein.

Bisher sind zwar noch keine konkreten Fälle bekannt, die eine Corona-bedingte dauerhafte Berufsunfähigkeit ausgelöst haben. Dafür ist es noch zu früh, nach und nach wird die Forschung hier mehr Licht ins Dunkel bringen. Die ersten Obduktions-Erkenntnisse bei Corona-Patienten deuten aber daraufhin, dass das Virus auch andere Organe außer der Lunge schädigen und so Folgeschäden hervorrufen kann. Des Weiteren ist die jetzige Situation eine große Belastungsprobe für das psychische Wohlbefinden des Einzelnen und schürt neben gesundheitlichen Sorgen vor allem Existenzängste. Lock-Down, soziale Isolation, Kurzarbeit, ungewisse wirtschaftliche Zukunft fördern so depressive Verhaltensweisen. Schon jetzt bedingen psychische Erkrankungen einen Großteil der Berufsunfähigkeit. Die nie dagewesenen Restriktionen und Auswirkungen der Corona-Pandemie werden diese wohl weiter verschärfen.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung scheint aktuell wichtiger denn je zu sein - und sie wird es auch in Zukunft bleiben. Menschen, die bereits eine BU abgeschlossen haben, sind unabhängig von ihren gesundheitlichen Einschränkungen versichert. Hier sind auch Krankheiten inbegriffen, deren Ausbruch bei Vertragsabschluss noch gar nicht in Sicht waren, wie etwa bei dem Corona-Virus.

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